Martin Aquilina

Martin Aquilina wurde 1993 in die Anwaltskammer von Québec (Barreau du Québec) aufgenommen. Nach einer kurzen Tätigkeit bei der Bundesregierung wechselte er zu MD Management Limited, wo er schließlich Leiter der Rechtsabteilung des damaligen Finanzdienstleisters der Canadian Medical Association wurde.

Nach seiner Berufung in die Anwaltskammer von Ontario im Jahr 1999 brachte Martin sein Fachwissen im Wertpapierrecht in das Büro von Perley-Robertson, Hill & McDougall LLP in Ottawa ein. In den folgenden fünfeinhalb Jahren arbeitete Martin hauptsächlich als Transaktionsanwalt und beriet bei mehreren Dutzend Finanzierungen (Fremd- und Eigenkapital) und M&A-Transaktionen, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor.

Im Jahr 2005 wechselte Martin zu einer der größten kanadischen Anwaltskanzleien, Gowlings Lafleur Henderson (jetzt bekannt als Gowlings WLG), wo er sich an der Seite erfahrener Fachleute in immer komplexere Fälle einarbeitete.

Im Jahr 2010 nahm Martin ein Sabbatical, um einen Master in internationalem und europäischem Recht an der Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande) zu absolvieren. Für seine Dissertation über die Rechte kultureller Mehrheiten wurde er für den J.P.A. Francois-Preis der Königlich Niederländischen Gesellschaft für Internationales Recht nominiert.

Martins nächste berufliche Herausforderung führte ihn nach Genf, Schweiz, wo er als Rechtsberater für den Global Fund tätig war, eine internationale Finanzierungsorganisation, die den Kampf gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria finanziert.

Im Jahr 2014 kehrte Martin nach Kanada zurück und schloss sich HazloLaw – Business Lawyers an, wo er seine einzigartige Kombination von Fähigkeiten und Erfahrungen nutzte, um sowohl geschäftliche als auch nicht-geschäftliche Klienten zu betreuen, die mit internationalen Herausforderungen oder Chancen zu tun haben. Im Jahr 2021 gründete er seine Kanzlei Aquilina Law, in der er seine international ausgerichtete Tätigkeit fortsetzt und gleichzeitig inländische Mandanten betreut, die mit ungewöhnlichen oder anspruchsvollen Rechtsangelegenheiten konfrontiert sind.

Martin spricht Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch.